Regulierung und Einlagensicherheit bei Forex Brokern
Forex Broker gibt es viele. Den größten Unterschied machen bei den Brokern daher einerseits die Regulierung und damit den Sitz des Forexbrokers, sowie die Einlagensicherheit, sprich wie das Geld der Kunden/Trader verwaltet wird.
Grundsätzlich gilt, segregated Accounts, also von der Bilanzmasse des Brokers separat gehaltenes Kundengeld ist bislang der sicherste Weg gewesen, um ruhig schlafen zu können, solange das Kundengeld eben nicht im Falle einer Brokerpleite in die Insolvenzmasse fließen kann. Diese Regulierung kommt ursprünglich aus den USA und den dortigen Vorgaben der Finanzaufsicht.
In Deutschland hingegen nutzt man vorwiegend einen Bankenfonds bzw. diverse Bankensicherungen, bei den sich die Banken selbst gegenseitig stärken oder für den Anleger zumindest eine Versicherte Höhe durch Rückversicherer bekannt ist. Theoretisch jedoch ist das segregierte Geld jedoch sicherer, da es garnichts mit der Einlage der Bank selbst vermischt wird, und somit ein Problem erst garnicht entstehen kann.
Bei beiden Gilt Sicherungsarten jedoch: Nur bei entsprechender Kontrolle gibt es eine tatsächliche Sicherheit.
Forex Broker Gebührenmodelle: ECN oder Spread
ECN oder Spread – Die Broker bieten entweder einen Direktzugriff auf den Forexhandel an – man spricht dann über ECN (electronic communication network) Zugang und sind damit besonders für den Forex Profi Trader, sprich Daytrader interessant. Denn hier hat man die geringsten Kosten und Spreaddifferenzen beim Forex Handel. Jedoch muss man dafür beim Forexbroker selbstverständlich für seine Leistung und Zugang per Trade in Form von Handelsgebühren (meist pro LOT) entlohnen.
Alternative und die bislang weiter verbreitete Art beim Forex Trading ist dabei die Spread Commission (Spread = Differenz zwischen Ankauf- und Verkaufskurs der Währung). Dabei ist im Spread vom Broker selbst die Gebühr inkludiert, sodass keine weitete Gebühren entstehen. Dies hat natürlich den Vorteil, dass man vorher bereits leichter kalkulieren kann, andererseits sind durch einen höheren Spread „versteckte“ Kosten meist in der Summe höher, als bei ECN.
Bei den Spreadbasierenden Brokern kann man jedoch auch gute und günstige finden, zudem bieten viele von den Brokern auch sog. Forex Spread Rabatte, bekannt auch als „Forex Cash Back“ an. Eine Vergleichstabelle von den Rabatten für Forexbroker..